Wenn Pflegen krank macht: Eigene Belastung anerkennen & regulieren

Die unsichtbare Last der Pflege

Pflegen bedeutet, für einen geliebten Menschen da zu sein – bedingungslos, mit vollem Herzen. Doch was, wenn diese Fürsorge zur eigenen Erschöpfung führt? Viele Angehörige bemerken erst spät, wie stark sie die Belastung mitnimmt. Sie funktionieren, stellen ihre eigenen Bedürfnisse zurück und geraten immer tiefer in einen Kreislauf aus Stress, Schuldgefühlen und Überforderung.

Pflege kann krank machen – körperlich wie seelisch. Doch das muss nicht sein. Wer seine eigene Belastung erkennt und aktiv gegensteuert, kann langfristig gesund bleiben und für sich selbst sorgen.

„Ich hätte mir so viel Stress & Probleme sparen können,
wenn ich mir nur früher Hilfe gesucht hätte.“

Die ersten Anzeichen: Wann wird aus Fürsorge Überlastung?

Pflegende Angehörige spüren oft erst spät, dass sie an ihre Grenzen kommen. Einige Warnsignale sollten jedoch ernst genommen werden:

  • Chronische Erschöpfung: Selbst nach einer Pause fühlt man sich nicht erholt.
  • Schlafprobleme: Schwierigkeiten beim Einschlafen oder ständiges Grübeln in der Nacht.
  • Emotionale Schwankungen: Reizbarkeit, Wut oder plötzliche Traurigkeit.
  • Soziale Isolation: Freundschaften und Hobbys werden vernachlässigt.
  • Körperliche Beschwerden: Kopfschmerzen, Verspannungen, Magenprobleme oder häufige Infekte.

Diese Symptome sind nicht „normal“ oder „Teil der Pflege“. Sie sind Zeichen dafür, dass du dich selbst nicht mehr ausreichend wahrnimmst. Es ist keine Schwäche, sich einzugestehen, dass es zu viel wird – es ist ein Zeichen von Selbstfürsorge!

Zögere es nicht länger hinaus. Nimm Hilfe an!
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Wege aus der Überlastung: So regulierst du deine Belastung

1. Erkenne und akzeptiere deine Grenzen

Niemand kann rund um die Uhr stark sein. Sich einzugestehen, dass es zu viel wird, ist der erste und wichtigste Schritt.

2. Hol dir Unterstützung

Pflege muss nicht alleine gestemmt werden. Es gibt zahlreiche Hilfsangebote:

  • Ambulante Pflegedienste zur Entlastung im Alltag
  • Selbsthilfegruppen für den Austausch mit anderen Angehörigen
  • Psychologische Beratung & Coaching, um mit der seelischen Belastung umzugehen
    und effektive Methoden im Umgang zu lernen (Jetzt anmelden!)
  • Tagespflege oder Kurzzeitpflege, um Auszeiten zu schaffen

3. Setze klare Grenzen

Es ist nicht egoistisch, „Nein“ zu sagen. Regelmäßige Pausen sind notwendig, um langfristig helfen zu können. Plane gezielt Zeit für dich ein – und halte dich daran!

4. Lerne, Schuldgefühle loszulassen

Viele Angehörige kämpfen mit schlechtem Gewissen, wenn sie sich eine Auszeit nehmen. Doch du bist nicht egoistisch – du bist menschlich. Nur wer auf sich selbst achtet, kann auch für andere da sein.

Lerne, wie du für dich & deine Lieben effektiver mit der Situation umgehen kannst.
Alle Infos findest du hier!

5. Finde emotionale Entlastung

Sprich über deine Gefühle – mit Freunden, Therapeuten oder in einer geschützten Umgebung wie dem Ich-Forum. Dort kannst du dich mit anderen Betroffenen austauschen und professionelle Unterstützung erhalten.

Zusammenfassung: So schützt du dich vor Überlastung

✅ Akzeptiere deine Belastung als real und legitim.
✅ Achte auf Warnsignale wie Erschöpfung, Reizbarkeit oder Isolation.
✅ Nutze Hilfsangebote wie Pflegedienste, Selbsthilfegruppen oder Beratungen.
✅ Setze klare Grenzen und plane feste Pausen ein.
✅ Befreie dich von Schuldgefühlen – Selbstfürsorge ist keine Schwäche!
✅ Suche emotionale Unterstützung und praktische Methoden für den Umgang, z. B. im Ich-Forum.

Du bist nicht allein!

Pflegen ist eine wertvolle, aber herausfordernde Aufgabe. Es ist in Ordnung, Hilfe anzunehmen und für sich selbst zu sorgen. Wenn du Unterstützung brauchst, steht dir das Ich-Forum mit psychologischer Beratung, seelischer Entlastung und nützlichen Tools jederzeit zur Verfügung. Du verdienst es, gesund zu bleiben – für dich selbst und für deine Liebsten.

„Hätte nie gedacht, dass so eine harmonische Balance in meiner Situation möglich ist. Hilfe zu suchen war für uns beide die beste Entscheidung.“

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Email: kontakt@ich-forum.com

Tel. : 01796861564

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