Anna sitzt am Küchentisch, der Kaffee ist längst kalt geworden. Sie schaut auf die Schultasche ihrer Tochter und gleichzeitig auf das Handy, das schon wieder eine Nachricht von der Arbeit anzeigt. Ihr Mann liegt im Schlafzimmer, seit Tagen ohne Kraft, ohne Worte. Zwischen Alltag, Verantwortung und Sorge fühlt Anna sich eingesperrt – und doch weiß sie: Ich darf jetzt nicht aufgeben.
Du kennst Menschen, denen es wie Anna geht?
Wenn die Krankheit in die Familie zieht
Depression betrifft nicht nur die Person selbst. Sie schleicht sich in Beziehungen, Familien und Freundeskreise – und verändert das Leben aller Beteiligten.
Für Partnerinnen wie Anna bedeutet das: plötzlich mehr Last, mehr Verantwortung, mehr Unsicherheit. Gleichzeitig stehen da Schuldgefühle, Ohnmacht und
die Frage: “Wie lange halte ich das noch aus?”
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit über 300 Millionen Menschen an Depressionen – sie gehört damit zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Doch was oft vergessen wird: Hinter jedem Betroffenen stehen Partner, Kinder, Angehörige, die ebenfalls Unterstützung brauchen.
Partner im Schatten der Krankheit

Viele wie Anna fühlen sich allein. Nach außen scheint alles zu funktionieren – Job, Kinder, Haushalt. Doch zu einem immer höheren Preis: die Erschöpfung wächst, Kräfte schwinden und eigene Bedürfnisse bleiben unerfüllt. Oft hört man Sätze wie:
„Sei doch stark für ihn!“
„Das wird schon wieder.“
„Reiß dich zusammen!“
Doch diese gut gemeinten Worte helfen selten. Meistens frustrieren sie und
verstärken den Druck, immer weiter maschinenartig zu funktionieren.
Was jetzt wichtig ist
Im Rettungsdienst gilt: Eigenschutz geht vor Fremdschutz.
Das gleiche trifft für Anna´s (und deine?) Situation zu.
Sich für Familie, Job, Haushalt und den erkrankten Partner
bis zur totalen Erschöpfung aufzureiben bringt gar nichts, außer
das am Ende vom Lied zwei Menschen an Depressionen leiden.
Du musst diese Situation nicht allein tragen. Nimm Hilfe in Anspruch!
Ich begleite dich ganzheitlich durch diesen Prozess:
- seelische Entlastung – sprich in einem geschützten Rahmen aus,
wie sch**** gerade alles ist. Lass es raus & atme durch! - Psychoedukation – Tools für Kommunikation, Krisen, Stressbewältigung
- Persönlichkeitsentwicklung – Akzeptanz & Grenzen setzen etc. lernen
Melde dich jetzt für ein kostenloses Erstgespräch!
Oder melde dich bei einem sozialen Dienst in der Nähe.
Auch dort wird man dir helfen.
Hilfe zu suchen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Akt der Stärke.
(Ist wirklich so.)
Tipps für Partnerinnen und Angehörige:
- Sprich offen über deine Gefühle – (Mit-)geteiltes Leid, ist halbes Leid!
- Hole dir selbst Unterstützung – ob durch Freunde, Selbsthilfegruppen oder professionelle Begleitung wie dem Ich-Forum.
- Setze klare Grenzen – Du bist Partnerin, nicht Therapeutin. Es ist okay, eigene Bedürfnisse zu haben.
- Ermutige zu professioneller Hilfe – Therapie, Hausarztgespräch oder Klinikaufenthalt können entscheidend sein.
- Achte auf dich – kleine Rituale wie Sport, Spaziergänge oder bewusste Pausen geben Kraft.
Tu dir und deinen Lieben den Gefallen

Wenn du dich in Anna wiedererkennst, möchte ich dir sagen: Ich weiß, du willst stark sein. Aber deshalb musst diesen Weg erst recht nicht allein gehen.
Das Ich-Forum begleitet Menschen wie dich, die mitten im Leben stehen und doch kaum wissen, wie es weitergehen soll. Gemeinsam erarbeiten wir für dich individuelle Strategien, damit du so stark bleibst wie du bist und kümmern uns um dein seelisches Wohlergehen.
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Chris
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